# summary  #1 zeichnung bleibt:workstation   #2 ethnologisches Museum  #3 kunstherbst   #4 Märchentage  #5 kiek mal minimal   #6 school projects / Schulprojekte
anke fischer
work:museum/gallery education


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Anke Fischer: Kunstformate des Öffentlichen/Public Art_ Kunstvermittlung/Gallery Education_ Partizipation in Medien und Kunst

1993 Neffen und Nichten, Inszenierte Fotografien, Partizipation mit Passanten, fingierte Campus - und Museumsbesucher, Sheffield Media Show, England

1995 geiloTonne, interaktive Soundinstallation, Umsonst-Tonne / Kleiderbörse für Vintage Kleidung und Kommentare über Mode in der Ausstellung, Fremdenzimmer, Kooperation HBK Braunschweig

1996/99 interaktive Installation Spieltische o.T , Vier Spieltische, Bodenzeichnung und Spielerfindungen, für die die Regeln erst noch entwickelt werden müssen, Zusammenarbeit mit Florian Wüst und Christian Maier, 1996 Herbstausstellung, Hannover Kunstverein und 1996 Ausstellung, kleine Universen, art-max Braunschweig; 1999 auf der networking meeting, 8. Internationale Performancekonferenz, IG-Farben, Haus Frankfurt a M

2002 residenzplicht, ready room, Kunst im Öffentlichen Raum, Installation mit Christian Maier, F / O, Veranstaltung des "Auswärtsraumes", Kunstprojekt am Ostbahnhof, Frankfurt a. M

2004/2005 www.abendbrotclub.de, Tischgespräche zwischen unterschiedlichen Künstlergenerationen, Videos, Interviews; leutselige Evaluierung des Betriebssystems Kunst, der Arbeitswelt und der Frage nach Ruhestand unter Kulturarbeiter_innen; Betrachtung von Biografien älterer Kolleg_innen, ihrer Kataloge, Bibliotheken und Kunstsammlungen. Debattierclub in klassischem Gaststättenambiente, in Kantinen sowie Kunst- und Projekträumen

2005/06 www.internetpetzen.de, ... „die Stadt guckt ab“ Ausstellung mit autodidaktischen und professionellen Produzent_innen und Reproduzent_innen, aus dem Bereich Medien, Design, bildende Kunst und Street Art; Fertigung eines simultanen Albums als Wandbild aus Reprodukten und Originalen; Angebot offener Plenen zu Beurteiiungs - und Besoldungsmechanismen und Mappenberatung für Jugendliche

2005 generationsübergreifender Performance/Videoworkshop und Interviewreihe mit Zeitzeugen der Nachkriegszeit in der Ausstellung „Stunde null – Überleben“ Kinder und Jugendliche wurden zum Gespräch mit Senioren eingeladen, die über Ihre Kindheit und Jugend nach Kriegsende berichteten. In Anlehnung an die Biografien wurden gemeinsam Texte, Performances, spielerische Episoden entwickelt und in Videos umgesetzt. Kooperation der Besucherdienste staatliche Museen zu Berlin und Jugend im Museum, Berlin

2005 offener Workshop, Charakter Design, Installation, Komplimente vor der Sonne, Märchentage, Kulturforum Potsdamer Platz, Kooperation mit dem Illustrator Christian Hückstädt 2006 Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche, Vermessung der alten und neuen Welt, ethnologisches Museum, Berlin

2006 Installation, das Lächeln der Dinge, Erfahrungsberichte, wie wir die Dinge lieben, Video, Text, Installation in Anlehnung an L’amour fou, Andre Breton, Schüler_innen der Sek II aus Neukölln, Kunstherbst, Berlin

2007 unsichtbare Hände im Gelände, Kunstvermittlungsprogramm, Projektleitung, ethnologisches Museum Berlin, in der Ausstellung, Kinder mobil 2007 alte Pilze, Videoarbeit und Performance mit Laiendarstellern, Pilzsuchenden und Hobby- Mykologen, Theaterproduktion im 100 Grad Festival, HAU, Berlin, Idee Katrin Hylla

seit 2007 www.zeichnungbleibt.de ist eine Plattform für Zeichnungen und Projektarbeit in Kooperation mit Isabella Gresser. ~ Neben den formalen und künstlerischen Anliegen, ist ein chronistischer und privater Zugang gleichermaßen in der Zeichnung (in jeder Zeichnung) angelegt, der uns interessiert. Dass die Zeichnung bleibt, liegt schon allein daran, dass wir als Kinder freiwillig Zeichnungen anfertigen. Irgendwann verlassen viele Menschen den Raum der Zeichnung, manche bleiben dort ~ eine Fusion zeitgenössischer Positionen von Autodidakten und Laien, Künstlern und Grafikern / Diskurse zu angewandter und freier Zeichnung & Grafik / Phänome der analogen und digitalen, konzeptionellen und animierten Zeichnung

2008 Machtraum Berlin, www.machtraum.de, Videoscreening im öffentlichen Raum, Kreuzberg, Kooperation mit Isabella Gresser,

2007 Queer family, Buch & Video Workshops mit Isabella Gresser, Kopenhagen, Berlin, queere Familien, Jugendliche und Kinder sind eingeladen Kollagen und Texte zum Thema queere Familienportraits -geschichten und -strategien zu erarbeiten. Was kann Familie sein, wie sieht sie aus? Zum Weiterdenken und Bebildern von fiktiven wie realen Familiengeschichten wird Arbeitsmaterial gestellt. Eigenes Bild- und Textmaterial in Form von einfachen Kopien ( Familienfotos, Kinderbücher, Artikel/Bildmaterial aus Illustrierten, Songtexte, Prosa & Lyrik) wird von den Teilnehmer_innen mitgebracht.

2008 photo lecturer “ city view ”, city contact, dottland eV. , Berlin

2008 Workstation / Installation mit Isabella Gresser, schnelle Schatten atmen durch, Kunstinvasion, Initiative Berliner Kunsthalle

2008 kiek mal minimal, Installation, Projektion und Zeichnung, Kunstvermittlung / Workstations, minimal art for participation // educational progamming auf der Kunstmesse ART PREVIEW, Berlin und im FEZ Berlin

2008 Petshop Rubens, Tableaux vivants, Performanceprojekt für Schüler_innen der 39. Grundschule, Berlin

2009 Kunstvermittlung _gallery education : paper walk : Zeichnung, Graphic Art , Installation, , Wandarbeit und Projektion, Offenes Atelier und Eröffnungprogramm der Kommunalen Galerie Charlottenburg.

2007/09 Videoprojekt, work in progress, Hinten im Himmel basierend auf Textarbeit und Interviews mit Singles und Kontaktsuchenden. In Kooperation mit modernen Eremiten und Geistlichen wird ein Essay über die Einsamkeit erarbeitet. Die Problematik der Perfektion von Einsamkeit, der Wunsch nach Spiegelung der eigenen Selbstwahrnehmung und die Abstraktion der idealen Partnerschaft werden in epistolografischen Sammlungen, z.B. Nonnenbriefen aus dem 8.Jahrhundert und zeitgenössischen Kontaktwünschen untersucht. Beim Vergleich von Elegien, Einsamkeitsbekundungen (klerikaler und bürgerlicher Verfasser), Liebesbriefen und zeitgenössischen Formulierungen im Bereich Partnerbörsen und Internet-dating werden interessante Parallelen beim Umgang mit Egoismen offenbar.

2009 Kunstherbst for Kids, GORILLA BUDDHA FELD, Video_Performance Kunstvermittlung für Berliner Grundschulen, Affenhaus, Berlin Zoo

Coming soon_Kiezbiennale 2010 in Berlin Lichtenberg, www.kiezbiennale .com in Zusammenarbeit mit Waltraut M. Weiland; Wochenmarkt als Plattform für Kunstprojekt, Partizipation & Kunst, Kunstvermittlung und Live Art; Biennale für Lebensweltforschung, weekly worldmaking mit Wochenmärktlern, Kooperation mit Kommunalen Einrichtungen und Bürgerinitiativen und diversen Wochenmarktbetreibern